Schott-Azubis:
„Herbstein ist der Hammer!“
Eine Woche Camp für alle SCHOTT-Azubis aus Deutschland und der Schweiz
Herbstein-Erlebnis: SCHOTT-Mitterteich-Azubis im Team-Abenteuer: Von links: Felix Schmidtkonz, Lyan-Adrian Altrock, Maximilian Hildebrand, Lucas Busch, TIm Haberkorn, Noah Djelassi, Luc Klarner, Oliver Fröhler, Cailan Voyle, Jannik Schrems, Lena Gebhardt, Luisa Prockl, Lena Bertelshofer, Lea Lederer
Schon beim Praktikum, eine gute Weile vor seinem Ausbildungsbeginn bei SCHOTT, hat Maximilian Hildebrand zum ersten Mal von diesem ominösen Ort gehört: Herbstein. Ein Städtchen in Hessen, unweit von Fulda. 4.000 Einwohner – eigentlich ein Ort, von dem in der Oberpfalz noch nie jemand gehört haben müsste. Wäre da nicht dieses unter SCHOTTianern berühmte Feriencamp. Eine Woche, 120 Azubis und die Mitterteicher mittendrin. Maximilian Hildebrand und Cailan Voyle, beide 17 Jahre alt, waren dabei; ein Interview.
Jungs, was ist Herbstein?
Maximilian: Jedes Jahr im Herbst treffen sich alle neuen SCHOTT-Azubis mitten im hessischen Nirgendwo. Da steht ein Feriencamp.
Cailan: Das sind eine Reihe von Bungalows, ein Haupthaus und ein schönes Stück Wald. Und wir sind da für eine Woche eingezogen. War grandios!
Was stand denn auf der Packliste für euere Erlebniswoche?
Cailan: Auf jeden Fall Arbeitskleidung, weil es auch handwerklich zur Sache gegangen ist.
Maximilian: Und alles, was man sonst noch braucht, rund um das Camp ist nämlich weit und breit nichts zum Einkaufen. Verpflegung gibt es aber natürlich reichlich vor Ort.
Ihr seid also Montag früh in den Bus gestiegen, und dann?
Cailan: Man fährt eine Weile, kommt zum Mittagessen an und bezieht seinen Bungalow – der Zimmerpartner war von SCHOTT Mitterteich, aber in den Bungalows waren wir teilweise schon gemischte Gruppen mit SCHOTT-Auszubildenden aus ganz Deutschland und der Schweiz.
Ah o.k., ihr musstet euch also gleich gut durchmischen.
Maximilian: Genau, das war eines der Ziele dort. Im Wochenverlauf, an den Abenden, hat man irgendwie immer mehr mit den Azubis aus den anderen SCHOTT Werken gemacht – es gab zum Beispiel auch eine Disko am Donnerstagabend. Das war echt gut.
Und bei dir Cailan, was war dein Highlight?
Cailan: Nach Anreisetag und viel Teambuilding haben wir am Donnerstag die Aufgabe bekommen, ein Dorf zu bauen. Das war super. 9 bis 15 Uhr, Bretter, Nägel: Auf geht’s. Vorher konnte man sich überlegen, was ein Dorf so braucht – ein Feuerwehrhaus, ein Rathaus, eine Kneipe.
Maximilian: Wir haben ein Schulhaus gebaut, die SCHOTT-Schule.
Cailan: Yes, man hat handwerklich was gemacht, gemeinsam was aufgebaut und als Team wirklich was Sichtbares geschafft. Richtig gut.
Maximilian: Das Ergebnis kann man sich übrigens als Reel auf Instagram anschauen unter @schott.karriere.mitterteich.
Hab ich mir natürlich angesehen bei Instagram. Das sieht so aus, als würdet ihr jetzt eine Menge neuer Leute kennen.
Cailan: Man hat jetzt Kontakte in alle sechs SCHOTT-Standorte in Deutschland und die Schweiz – und wenn man will, kann man während seiner Ausbildung ja auch mal da hin. Dann kennt man schon wen und das Camp macht auf jeden Fall Lust auf so einen Austausch.
Maximilian: Absolut. Und natürlich hat man sich mit den anderen auch via Social Media connectet. Der Kontakt reißt nicht gleich wieder ab. Wichtig ist mir aber auch, dass wir Azubis aus dem ersten Lehrjahr in Mitterteich uns seitdem nochmal besser verstehen und als Team zusammengewachsen sind. Das merkt man jeden Tag in der Lehrwerkstatt. Herbstein ist der Hammer.
Die Ausbildung als Team erleben – darum geht es bei allen Jahrgängen auf ihrem Weg zu den SCHOTTianerinnen und SCHOTTianern der Zukunft
Gemeinsames Schaffen bei SCHOTT: Junge Talente gestalten ihre berufliche Reise im Teamgeist
Gemeinsam mehr erreichen – dafür steht die Ausbildung bei SCHOTT. 49 junge Menschen gehen beim Mitterteicher Glasgiganten gerade zusammen ihren Weg ins Berufsleben. Für SCHOTT ist Teamarbeit nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität und zentrales Element der Ausbildung. Es geht darum, Zeit miteinander zu verbringen, sei es bei spannenden Ausflügen nach Herbstein, dem gemeinsamen Bau einer Transportkiste für das Helfer-vor-Ort-Einsatzfahrzeug in Mitterteich oder der Umsetzung sozialer Projekte.
Das Konzept, das SCHOTT in seine Ausbildung integriert hat, ist ebenso inspirierend wie zukunftsweisend. Die Auszubildenden werden dazu ermutigt, gemeinsam ein innovatives Produkt zu entwickeln. Laura Flügel, im 2. Lehrjahr ihrer Kauffrau-Ausbildung, hat das aktuelle Projekt „Windlichter aus Glas mit Sockel“ mitgestaltet. Sie erzählt: „Wir hatten die Freiheit, unsere kreativen Ideen umzusetzen. Die Tätigkeitsbereiche haben wir unter uns aufgeteilt. So haben die technischen Auszubildenden die Gläser geformt und die Metallsockel hergestellt, während sich die kaufmännischen Auszubildenden um das Beplotten der Glasrohre gekümmert haben. Die Holzsockel wurden in Kooperation mit der Schreinerei Weiß gefertigt.“ Von der ersten Skizze bis hin zur Vermarktung haben die Auszubildenden alles eigenständig organisiert. „Natürlich standen die Ausbilderinnen und Ausbilder immer zur Seite, um uns bei etwaigen Schwierigkeiten zu unterstützen“, so Laura.
Nach intensiver Vorbereitung wurden die Windlichter schließlich an zwei Verkaufsterminen der Belegschaft angeboten. Am 9. Dezember 2023 werden die SCHOTT-Auszubildenden sogar auf dem Weihnachtsmarkt in Mitterteich vertreten sein und dort die unterschiedlichen Varianten präsentieren und verkaufen. Der gesamte Erlös wird an die Stiftlandwerkstätten St. Elisabeth in Mitterteich und die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. gespendet.
Die Ausbildung bei SCHOTT bedeutet daher nicht nur berufliche Qualifikation, sondern auch die Möglichkeit, gemeinsam Großartiges zu schaffen und einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Teamwork und Engagement werden hier großgeschrieben, und die Zukunft sieht vielversprechend aus, wenn junge Talente in einer Atmosphäre des Miteinanders und der Kreativität heranwachsen.
Mehr Infos gibt es hier:
https://www.schott.com/de-de/karriere/einstiegsebenen/schueler/ausbildung