Schott:
Ausbildung beim Glasgiganten in Mitterteich
Im Interview: Alina Kamm ist Ausbilderin bei SCHOTT in Mitterteich.
Bild: SCHOTT AG
Alina Kamm, 24, hat selbst vor einigen Jahren ihren Ausbildungsvertrag bei SCHOTT unterschrieben. „Absolut nie bereut!“ – ist ihr Fazit. Heute ist sie selbst Ausbilderin bei SCHOTT in Mitterteich.
Alina, viele Unternehmen werben um neue Auszubildende. Was macht da SCHOTT besonders attraktiv?
Diese Frage geben wir jedes Jahr an unsere gut 50 Auszubildenden weiter. Das Allerwichtigste ist ihnen immer: Unser Ausbildungsteam. Der starke Zusammenhalt untereinander. Die angenehme Arbeitsatmosphäre. Die individuelle Betreuung sowie viel Spaß bei gemeinsamen Unternehmungen und Projekten. Unser Ziel ist es, dass jeder Auszubildende gerne zur Arbeit kommt, und genau das ist unser größter Anziehungspunkt.
Wenn man Interesse hat, bei SCHOTT einzusteigen, ab wann wäre denn der beste Zeitpunkt, sich darum zu kümmern?
Sobald die neuen Azubis im September starten, beginnen wir bereits mit der Suche für das darauffolgende Jahr. Während der Wintermonate befinden wir uns in der Hauptphase unseres Bewerbungsprozesses. Für das Jahr 2024 haben wir bereits einige Ausbildungsstellen besetzt, jedoch stehen noch einige Plätze zur Verfügung. Im nächsten Jahrgang bieten wir insgesamt neun Ausbildungsberufe an. Der Kernberuf bleibt natürlich der „Gloserer“, also der Verfahrensmechaniker für Glastechnik. Weitere Details gibt’s auf unserer Website zum Nachlesen.
In der Presse haben manche Eltern sicherlich von Kurzarbeit bei SCHOTT gelesen. Ist es denn dann überhaupt sinnvoll sich für die Ausbildung 2024 zu bewerben?
Tatsächlich ist das ein aktuelles Thema, über das wir als Ausbildungsteam ausführlich informieren: Auszubildende und ihre Ausbilder sind gemäß Tarifvertrag von Kurzarbeit ausgenommen. Und auch die SCHOTT Übernahmegarantie, nach Abschluss der Ausbildung, bleibt bestehen. Momentan gibt es eine kleine Delle in der Auftragslage, aber die geht vorüber und dann braucht SCHOTT Fachkräfte, Fachkräfte, Fachkräfte. Die Zukunftsaussichten bei uns sind bestens geblieben.
Was bekommt man denn als junger Mensch als Einstiegsgehalt?
Das Einstiegsgehalt unserer Azubis liegt bei 1.100,- Euro. Dazu kommt noch ein Fahrt- und Büchergeld in Höhe von 100,- Euro. SCHOTT bezahlt den PKW-Führerschein. Und natürlich gibt es für die Ausbildungszeit einen Laptop – auch in den technischen Berufen. Der größte Benefit ist aber, dass man ab Tag eins ein volles Teammitglied ist, wobei Selbstständigkeit und Eigenverantwortung einen hohen Stellenwert genießen.
Man nimmt sich also Zeit für die Azubis.
Genau, anders als kleinere Unternehmen haben wir eine große Lehrwerkstatt, und darüber hinaus wird die Lernzeit bei uns als Arbeitszeit angerechnet. Alle Prüfungsvorbereitungen finden im Unternehmen statt und werden durch individuelle Betreuung unterstützt. Das bedeutet unterm Strich: Mehr Freizeit daheim. Das Ergebnis sind jährliche Erfolge unserer Absolventinnen und Absolventen, auf die wir als Ausbilder mehr als stolz sind.
Und wie sieht dann die Zukunft bei SCHOTT aus?
Das Glaswerk gibt es seit 140 Jahren und es ist das größte seiner Art auf der Welt. Uns wird es auch in vielen Jahrzehnten noch geben – allerdings technologisch gewandelt. SCHOTT ist Weltmarktführer und wird als erstes globales Spezialglasunternehmen klimaneutral Glas produzieren. Fossile Energieträger werden in Zukunft keine zentrale Rolle mehr spielen – dafür Grünstrom und grüner Wasserstoff. Die Forschung dazu läuft auf Hochtouren, auch und gerade in der Oberpfalz. Und dafür brauchen wir viele junge Menschen, die selbst den Wandel gestalten wollen.
Ausbildung und Teamspirit gehören bei SCHOTT von Anfang an zusammen.
Bild: SCHOTT AG
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