Karriereregion Oberpfalz:
Gemeinsam Fachkräfte finden und binden
Stärken bündeln: Mit der „Karriereregion Oberpfalz“-Initiative können die Unternehmen ihr eigenes Profil und das des gesamten Wirtschaftsraumes schärfen
Andrea Kian koordiniert als Stellenmarkt-Expertin die Initiative „Karriereregion Oberpfalz“.
Bild: Michael Sommer
Andrea Kian freut sich: „Im Boot der Karriereregion sind bereits bedeutsame Partnerunternehmen.“
Ein Gespräch mit Andrea Kian von Oberpfalz-Medien, die als Stellenmarkt-Expertin und Key-Account-Managerin das Projekt koordiniert.
Frau Kian, vor etwas mehr als einem Jahr schlug die Geburtsstunde der Initiative „Karriereregion Oberpfalz“. Was soll damit erreicht werden?
Andrea Kian: „Nicht nur die südliche Oberpfalz mit Regensburg als Magneten, sondern auch die nördliche und mittlere Oberpfalz sind prosperierende Wirtschaftsräume mit äußerst attraktiven Arbeitgebern. Dazu zählen die großen, bekannten Firmen der Region, aber genauso viele mittelständische und kleinere Betriebe. Hinzu kommt ein hervorragendes Lebens- und Wohnumfeld für die Menschen hier. Das Bewusstsein dafür will die Initiative ,Karriereregion Oberpfalz’ noch stärker in den Köpfen verankern. Wir wollen so dabei helfen, Fachkräfte in der Region zu halten, Weggezogene zur Rückkehr zu bewegen, aber die Gegend auch in die Köpfe jener Menschen zu bringen, die bislang gar nicht wussten, wo die Oberpfalz überhaupt liegt. An solchen Stellschrauben zu arbeiten, ist eine Gemeinschaftsaufgabe.“
Wer kann bei dieser Gemeinschaftsaufgabe helfen?
Andrea Kian: „Wir wollen, wie gesagt, die Kräfte bündeln, also Kompetenzpartner und Unternehmen unter dem Dach „Karriereregion Oberpfalz“ zusammenbringen. Im Boot sind bereits bedeutsame und potente Player, unter anderem beispielsweise BHS Corrugated, Schott, das Technologieunternehmen Hermos, die Hochschule Landshut und das überbetriebliche Bildungszentrum ÜBZO. Auch wir als regionales Medienunternehmen haben natürlich ein Interesse daran, geeignete Fachkräfte und Auszubildende zu finden und zu binden und verstehen uns als Treiber der Idee einer ,Karriereregion Oberpfalz’. Dazu können wir unsere Medienpower als wichtigen Hebel für die Belange der Karriereregion einbringen.“
Wie bringt Oberpfalz-Medien diese „Medienpower“ ein?
Andrea Kian: „Ein Beispiel ist diese Seite „Karriereregion“, auf der dieses Interview veröffentlicht wird. Sie geht dem Stellenmarkt voran und richtet sich an die Kernzielgruppe, die Menschen, die einen neuen Arbeitsplatz suchen oder ein Gefühl für attraktive Arbeitgeber gewinnen wollen. Gerade Letzteres ist wichtig für langfristig angelegtes Employer Branding. Unsere Partner können sich hier mit imagebildenden PR-Formaten ins Gespräch bringen. Permanente Präsenz in den Köpfen der Zielgruppe ist heute wichtiger denn je. Darüber hinaus steht uns für die Öffentlichkeitsarbeit das ganze Portfolio eines modernen Medienhauses zur Verfügung, mit etablierten Beilagen, die sich an Fachkräfte und angehende Azubis richten, hochwertigen Special-Interest-Magazinen, wir bespielen professionell die Sozialen Medien, Facebook. Instagram und LinkedIn, und schärfen das Profil der Karriereregion und seiner Partner zum Beispiel auf dem Nachrichtenportal Onetz und unserer Webseite karriereregion-oberpfalz.de. Diese Bandbreite macht mir ganz persönlich großen Spaß, weil die Gespräche mit den Partnern so sehr individuell und anspruchsvoll werden.
Das ist genau das, was wir Vertreter der Generation Z uns wünschen: Eine individuelle Ansprache, die die Vorzüge eines potenziellen Arbeitgebers transparent herausarbeitet und uns so hilft, qualifizierte Entscheidungen für unsere berufliche Zukunft zu treffen.“