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Recruiting crossmedial denken

Vom richtigen „Match“ und hoher Glaubwürdigkeit: Wie Bewerber und Arbeitgeber heute erfolgreich zueinander finden

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Viktor Mittag leitet bei Oberpfalz-Medien die digitale Vermarktung und berät Kunden beim Recruiting.
Bild: Sara Neidhardt

Viktor Mittag leitet bei Oberpfalz-Medien die digitale Vermarktung. Als Chef der Stellen-Unit berät er mit seinem Team dabei auch Partner der „Karriereregion Oberpfalz“.

Herr Mittag, gerade jetzt zu Jahresbeginn denken viele Menschen über ihre berufliche Zukunft nach. Wie finden Bewerber und Arbeitgeber heute zueinander?

Viktor Mittag: „Digital und analog. Auf stellen.onetz.de kann ein potenzieller Bewerber bequem nach konkreten Stellen oder Firmen filtern. Hier kann man gut herausfinden, ob man ,matcht’, also ob die Wünsche und Anforderungen des Arbeitgebers mit den Wünschen und Qualifikationen des Arbeitnehmers zusammenpassen. Der klassische Stellenteil der Zeitung hat eine sehr hohe regionale Reichweite und gibt nach wie vor einen guten Überblick über den Arbeitsmarkt. Das schätzen die Menschen und es führt oft zu ,Empfehlungsmarketing’. Print hat außerdem eine hohe Glaubwürdigkeit, digital lässt sich stärker bei definierten Zielgruppen platzieren. Digital und analog wirken so auch wechselseitig. Beide Kanäle sind daher sowohl für Bewerber als auch für Unternehmen wichtig. Ein Unternehmen, das jemanden für die ,Karriereregion Oberpfalz’ sucht, kann damit über die Region hinaus auf sich aufmerksam machen.“


Was bedeutet dies für den Arbeitgeber?

Viktor Mittag: „Prinzipiell sind unsere Kunden über stellen.onetz.de ohnehin stets überregional sichtbar. Für Unternehmen, die einen hohen Personalbedarf haben oder nach Menschen mit bestimmten Qualifikationen suchen, setzen wir im Recruiting natürlich auf einen ausgeprägteren crossmedialen Ansatz. Das trifft auf unsere Partner in der Initiative ,Karriereregion Oberpfalz’ in besonderem Maße zu. News und Stellenangebote unserer Partner spielen wir daher in den wichtigen Sozialen Medien, wie Facebook, Instagram, LinkedIn oder im Stellenportal aus.“

Viele Menschen suchen aber gar nicht aktiv nach einer neuen Stelle, sondern tragen nur dieses unbestimmte Gefühl in sich: Es wird Zeit, etwas Neues zu tun?

Viktor Mittag: „Das stimmt. Dabei handelt es sich um eine Zielgruppe, die jedes Unternehmen ins Visier nehmen sollte, das Personal auch mittel- und langfristig sucht. Gerade auch solche Menschen lassen sich mit den Imageformaten der ,Karriereregion Oberpfalz’ gut erreichen. Das kann das gekonnte Storytelling einer gut gemachtem PR-Veröffentlichung in der Zeitung sein, das Advertorial auf unserem Nachrichtenportal oder geschicktes Advertising, das wir im Kundensinne in den Sozialen Medien platzieren. Wir können hier geographisch klar abgegrenzte Kampagnen fahren, genauso wie bundesweite oder internationale. Dabei sprechen wir nicht nur die Generation Z so an. Angesichts der Tatsache, dass die Babyboomer in den kommenden Jahren in Rente gehen werden, wird diese Form der Werbung immer wichtiger.“


Gibt es einen Königsweg in der Personalwerbung?

Viktor Mittag: „Nein. Eine allgemeingültige Aussage dazu, was für ein Unternehmen, das sucht, am besten ist, lässt sich nicht treffen. Jede Kampagne muss letztlich individuell sein. Was will ich mit meiner Kampagne erreichen? Welche Zielgruppen möchte ich ansprechen? Wie viel Geld bin ich bereit auszugeben? Wann und für wie lange möchte ich in Erscheinung treten?“

Als Unternehmen muss man sich diesen Fragen aktiv stellen?

Viktor Mittag: „Ja, unbedingt. Das sind auch für mein Team und mich unheimlich spannende Fragen, die sich nicht aus dem Stegreif beantworten lassen. In unseren Beratungsgesprächen bringen wir aber gerne unsere langjährige Erfahrung, gerade auch aus dem Bereich der Social Media, ein und finden gemeinsam mit den Kunden eine nach gemeinsamer Ansicht bestmögliche Lösung.“

Weiterführende Infos:

https://karriereregion-oberpfalz.de

Telefon: 0961 85330